Gefühlvolle Saiten | Präsidenten-Konzert

Das alljährliche Januarkonzert, zu dem wir Sie gemeinsam mit dem Präsidenten der Stadt Szczecin einladen, ist bereits zur Tradition geworden. In diesem Jahr wird die Philharmonie in Szczecin im Rahmen des Präsidentenkonzerts „Gefühlvolle Saiten“ spielen. Das Projekt, das im Goldenen Saal seine Konzertpremiere feierte, fand bei Kritikern und Musikliebhabern gleichermaßen Anerkennung und wurde zweifellos zu einem der wichtigsten und größten künstlerischen Ereignisse des vergangenen Jahres.

Das Projekt „Gefühlvolle Saiten“ ist eine Sammlung von Werken Frédéric Chopins, die Natalia Kukulska in Zusammenarbeit mit den besten polnischen Arrangeuren ausgewählt hat. Sie wurden zum Ausgangspunkt für neue Arrangements. Die daraus entstandenen Versionen sind symphonische Werke mit einem erweiterten Charakter in Bezug auf die verwendeten Mittel und die Instrumentierung. Aber das ist noch nicht alles. Die Kompositionen erhielten auch völlig neue Textebenen. Für die lyrische Seite der Lieder sorgen Natalia Kukulska und die von ihr zur Mitarbeit eingeladenen namhaften Autorinnen: Kayah, Mela Koteluk, Gaba Kulka, Natalia Grosiak und Bovska. Jeder der fünf Arrangeure arbeitete an zwei Stücken – wir sprechen hier von herausragenden Persönlichkeiten: Adam Sztab, Krzysztof Herdzin, Nikola Kołodziejczyk, Paweł Tomaszewski und Jan Smoczyński.

Wie die Künstlerin selbst sagt: Wir berühren die Musik von Frédéric Chopin. Äußerst anspruchsvolle und monumentale Musik. Es erfordert sicherlich Mut, aber wenn man sein ganzes Herz und seine Professionalität in die Musik steckt und Menschen mit so viel Feingefühl und Talent, wie meine Gäste, zusammenbringt, kann daraus etwas Schönes und Neues entstehen, was uns gleichzeitig an die Großartigkeit des Originals erinnert.

Seit Jahrzehnten beschäftigen sich Künstler aller musikalischen Genres, von der Klassik über den Jazz bis zur Popmusik, mit Werken von Frédéric Chopin. Das liegt daran, dass Chopin in seinen Werken nicht nur das Polnische auf tiefste Weise zum Ausdruck bringt, sondern sich auch einer großen musikalischen Sprache bedient, die den Menschen auf der ganzen Welt noch immer nahe ist.