Landschaft ohne Grenzen

Die Gitarre ist eines der ältesten und beliebtesten Instrumente der Welt. Im Mittelalter und in der Renaissance waren die Laute und die Vihuela sehr beliebt. Der Begriff „guitarra” wurde im 16. in Spanien erstmals verwendet. Im folgenden Jahrhundert wurde sie zu einem weit verbreiteten Instrument sowohl bei den Hofmusikern als auch im Volk. Im 19. Jahrhundert führte Antonio de Torres bedeutende Änderungen in der Konstruktion der Gitarre ein, die ihre moderne Form prägten. Seine Entwürfe wurden zum Vorbild für zeitgenössische Gitarrenbauer.

Das Erlendis Quartett greift auf äußerst kreative Weise auf diese Geschichte zurück – während des Konzerts werden verschiedene Werke in einer Bearbeitung für Gitarrenquartett präsentiert. Die Musiker, die sich während ihres Studiums an der Musikakademie in Poznań kennengelernt haben, haben ihre Technik auch im Ausland weiterentwickelt und ihre Fähigkeiten unter der Anleitung von Meistern aus verschiedenen Bereichen der Musik verfeinert. Dies eröffnet ihnen einen weiten Blick auf die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der Gitarre und lässt sie ihre reiche Vorstellungskraft nutzen, um Arrangements und Interpretationen von Werken zu schaffen.

Dumka von Dvořák, aufgeführt vom Erlendis Quartett: