
Finalist des Herbert von Karajan Young Conductors Award 2025.
Der polnische Dirigent Jakub Przybycień gestaltet in der Saison 2025/26 eine Vielzahl symphonischer Projekte, darunter mit dem Orquestra Sinfònica de Barcelona i Nacional de Catalunya (mit dem Solisten Kian Soltani), Sinfonia Rotterdam, dem European Union Youth Orchestra in Bozen, der Deutschen Philharmonie Merck (mit Beethovens 9. Sinfonie), dem Arctic Philharmonic, der Philharmonie Zielona Góra sowie der Philharmonie in Szczecin. Außerdem assistiert er bei der Produktion von
La Cenerentola mit dem Balthasar-Neumann-Ensemble und dirigiert Aufführungen von Daria Kuziaks Werk
Holos in drei polnischen Städten.
Zu seinen jüngsten Debüts zählen Konzerte mit dem Kyiv Symphony Orchestra, dem European Union Youth Orchestra sowie dem NFM Leopoldinum Orchester. Er ist Chefdirigent der Zürcher Orchester Sozietät und arbeitete mit renommierten Klangkörpern wie dem London Symphony Orchestra, Balthasar-Neumann-Ensembles, Luzerner Sinfonieorchester, Musikkollegium Winterthur und der Württembergischen Philharmonie Reutlingen.
Von 2023 bis 2025 war er als Assistenzdirigent beim Orquestra Sinfònica de Barcelona i Nacional de Catalunya tätig und nahm an Meisterkursen u.a. bei Neeme & Paavo Järvi, Marin Alsop, Jaap van Zweden, Thomas Hengelbrock, Péter Eötvös, Jorma Panula und Michael Sanderling teil. Er studierte Dirigieren in Zürich bei Prof. Johannes Schlaefli und Christoph-Mathias Mueller.
Als ausgebildeter Geiger studierte er Violine an der Kunsthochschule Bern und war Mitglied des European Union Youth Orchestra, wo er mit Dirigenten wie Manfred Honeck und Bernard Haitink zusammenarbeitete. 2024 erreichte er das Halbfinale des Malko Conducting Competition, wurde 2021 mit dem Neeme Järvi Prize bei der Gstaad Conducting Academy ausgezeichnet und war 2025 einer der sechs Preisträger beim Rotterdam International Conducting Competition.
Auf dem Foto: Jakub Przybycień, Foto: Dik Nicolai