
„Ein Meister des Atems und der gesanglichen Linie auf der Gitarre“
- so beschreibt das Pizzicato Magazine das Spiel des polnischen Musikers Jerzy Chwastyk. Der Gitarrist wurde bei renommierten internationalen Wettbewerben ausgezeichnet.
Dazu zählen der Concurso Sigall in Chile und der Concurso Fernando Sor in Madrid. 2016 gewann er den zweiten Preis beim Concurso Andres Segovia in Linares und erhielt eine Auszeichnung beim Certamen Andres Segovia in La Herradura.
Das umfangreiche Repertoire von Jerzy Chwastyk beschränkt sich nicht auf klassische oder traditionelle Gitarrenliteratur. Vielmehr liegt ihm die Entwicklung innovativer Projekte mit engagierten Künstlerinnen und Künstlern am Herzen, in denen er das Klangspektrum der Gitarre voll ausschöpfen und neue Wege beschreiten kann.
Dazu zählen u. a. die Zusammenarbeit mit dem bekannten Schauspieler Hanns Zischler (Album dichter.liebe), dem Bandoneonisten Omar Massa, den Violinisten Guido Sant’Anna und Elias David Moncado sowie den Cellisten Lila und Maciej Kułakowski.
Als Solist präsentiert er sich nicht nur mit seinem Debütalbum La Joia (2017), das Werke von Schubert bis Rodrigo enthält, als herausragender Interpret, sondern zeigt sein Instrument auch in einem modernen, frischen Klangbild. Große Anerkennung erhielt auch sein Album Iberian Soundscapes (2019), mit dem er sich musikalisch in die tausendjährige Geschichte der Gitarrenmusik vertieft.
Auf dem 2022 erschienenen, zweifach für den renommierten OPUS KLASSIK nominierten Album dichter.liebe, das er mit Susanne Szambelan und Hanns Zischler aufnahm, trat er auch als Arrangeur der Lieder von Robert Schumann auf – die erste Transkription dieses berühmten Zyklus wurde von Kritikern als „absolut monumental und bewegend“ bezeichnet (Radio France).
Jerzy Chwastyk ist Preisträger zahlreicher internationaler Wettbewerbe (Concurso Sigall / Chile, Concurso Fernando Sor / Madrid, Concurso Segovia in Linares und La Herradura) und seit 2023 künstlerischer Leiter von Alma Concerts und des Festivals Sounds of Surrender in Breslau.
Auf dem Foto: Jerzy Chwastyk, Foto: Marta Filipczyk