
Bartosz Koziak hat sich bei Musikliebhabern und der Kritik gleichermaßen durch seine außergewöhnlichen Interpretationen von Werken klassischer wie zeitgenössischer Komponisten einen Namen gemacht. Viele Jahre lang wurde er regelmäßig zu Konzertprojekten von Krzysztof Penderecki eingeladen. Er wirkte an der ersten Einspielung des Concerto grosso unter der Leitung des Komponisten mit.
Zu seiner Diskografie gehören unter anderem Aufnahmen des 2. Cellokonzerts von Bohuslav Martinů, die Ersteinspielung des Cellokonzerts von Feliks Nowowiejski (DUX), das mit dem Fryderyk-Preis 2023 ausgezeichnet wurde, sowie eine CD mit Sonaten von Nikolai Kapustin, die mit dem Preis „Musikalische Adler“ geehrt wurde.
Er trat in renommierten Konzertsälen auf, darunter der Konzerthaus in Berlin, das Rudolfinum in Prag, die Cité de la Musique in Paris, das Teatro Politeama in Palermo, die Chatschaturjan-Konzerthalle in Jerewan und die Nationalphilharmonie in Warschau.
Als Solist arbeitete er mit namhaften Orchestern zusammen, darunter die Nationalphilharmonie Warschau, NOSPR, Sinfonia Varsovia, Orchestre Philharmonique de Monte Carlo, Concerto Budapest, das Staatliche Orchester Armeniens und das Nationale Orchester der Ukraine. Er spielte unter der Leitung von Krzysztof Penderecki, Jan Krenz, Antoni Wit, Gabriel Chmura, Jacek Kaspszyk, András Keller, Volodymyr Sirenko und Sergey Smbatyan.
Auf dem Foto: Bartosz Koziak, Foto: Anita Wąsik-Płocińska